Megadosis Vitamin C
Die Hypothese der Verwendung von Vitamin C zur Krebsbehandlung entstand erstmals in den 50er Jahren. Diese Therapie mit hohen Dosen von intravenösem Vitamin C wurde Ende der 70er Jahre von angesehenen Ärzten enthüllt, die mit der Erforschung und Anwendung begannen. Wissenschaftler beobachteten, dass die Behandlung mit intravenösem Vitamin C bei Patienten in der Endphase, gefolgt von einer oral verabreichten Nahrungsergänzung, viermal so lange Überlebenszeiten erreichte wie bei denen, die nicht mit diesem Vitamin behandelt wurden. Von da an konzentrierte sich die meiste Forschung auf die Krebsbehandlung mit hohen Dosen von intravenösem Vitamin C. Vitamin C (Ascorbat, Ascorbinsäure) ist eine aus Zucker gewonnene organische Säure. Da es wasserlöslich ist, wird es vom Blut transportiert und kommt in allen Zellen des Körpers vor, wobei Überschüsse ohne Schäden ausgeschieden werden. Es kann durch den Mund (Nahrung, Vitaminpräparate) oder intravenös eingenommen werden, welches der schnellste Weg ist, um höhere Konzentrationen im Blut zu erreichen.
Hohe Dosen können aufgrund der unerwünschten gastrischen Effekte nicht oral eingenommen werden und ihre Aufnahme kann weniger effektiv sein. Dieser Nährstoff kommt in Lebensmitteln wie Zitrusfrüchten, Papaya, Paprika, Brokkoli, Guave und Erdbeeren vor. Vitamin C schützt die Zellen vor Oxidation und der Schädigung durch freie Radikale und das Gewebe, das die inneren Organe, die Haut und die Augen bedeckt, vor den negativen Auswirkungen der Einnahme ungesunder Produkte, sei es durch schlechte Ernährung, den Konsum chemischer Substanzen, Alkohol oder durch Umwelteinflüsse wie Umweltverschmutzung oder direkte Sonneneinstrahlung. Andererseits beteiligt sich Ascorbinsäure an der organischen Funktion der Produktion von Kollagen und damit an der Stärkung von Nägeln, Haaren und der schnellen Heilung von Wunden. Vitamin C hängt auch mit einer besseren Funktion des Immunsystems zusammen, das den Körper vor Viren, Infektionen und verschiedenen Krankheiten schützt sowie mit der Aufnahme von Eisen.
Von Dr. Mauricio Esquivel
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