
Die Ceiba – das größte Handelsschiff der Welt aus Holz
Autor: Jeremy Starn
Wenn sich früh morgens die Sonne über den Mangrovensümpfen erhebt, wenn die Brüllaffen anfangen sich anzubrüllen, dann herrscht in der Astrillo Verde (grüne Werft) bereits Hochbetrieb. Die Schiffkonstrukteure beginnen ihren Tag um 6.30 Uhr. Ihr Auftrag: Das weltweit größte Cargo-Schiff aus Holz bauen!
Die Baubestandteile sind schnell gezählt, denn der Dreimaster, der hier gerade entsteht, besteht zum größten Teil aus Baumstämmen aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Wenn das mächtige Schiff fertig ist, wird es einmal bis zu 250 Tonnen Kaffee an die Nordamerikanische Küste transportieren.
Die Firma SAILCARGO INC. steht hinter diesem einmaligen Vorhaben. Die ausgegebene Losung ist es, die gesamte Lieferkette von den Produzenten bis zu den Abnehmern klimaneutral zu gestalten. Als erstes Schiff wird die Ceiba vom Stapel laufen. Weitere sollen folgen.
Dabei kommen beim Bau des Dreimasters neben neuen Geräten auch althergebrachte Schiffsbautechniken zum Einsatz. Man kann hier beobachten wie tonnenschwere Holzkonstruktionen per Handseilzug nach oben gewuchtet werden, während man im Hintergrund den Krach von brandneuen Kreissägen hört.
Das alte Wissen steht beim Bau im Vordergrund. Moderne technische Verfahren sollen lediglich den Bau beschleunigen und die Sicherheit an Bord durch moderne Technik gewährleisten.
Die Ceiba wird ihre Fracht mit beinahe ausschließlich mit Windkraft transportieren. Der elektrische Hilfsmotor wird lediglich bei schwachem Wind oder in Häfen zum Einsatz kommen. Dabei wird der Elektromotor von Batterien angetrieben, die von den Schiffsschrauben aufgeladen werden, während das Schiff unter Segeln ist, so dass es vollständig durch erneuerbare Energien angetrieben wird.

Das Unternehmen erforscht auch den Einsatz von umweltfreundlichen Wasserstoff-Brennstoffzellen, die schon bald in zukünftigen Schiffen zum Einsatz kommen könnten. Zur Erforschung dieser neuen Technologie ist die SAILCARGO INC eine Zusammenarbeit mit dem costa-ricanischen Unternehmen Ad Astra Servicios Energéticos y Ambientales (AASEA) unter der Leitung des costa-ricanischen Ingenieurs und Astronauten Dr. Franklin Chang Díaz eingegangen.
Die beiden Unternehmen haben die Kampagne "Hydrogen for the Sea" ins Leben gerufen, um die Entwicklung und Einführung von Wasserstoff-Brennstoffzellen in der Schifffahrtsindustrie voranzutreiben.
Die Finanzierung der Kampagne zur Förderung der Erforschung und Einführung von Wasserstoffsystemen in Frachtschiffen teilen sich die beiden Firmen. Da der nationale Strom in Costa Rica zu 99 % aus erneuerbaren Ressourcen erzeugt wird, ist die Herstellung von grünem Wasserstoff mit Strom aus dem nationalen Netz ein emissionsfreier Prozess.
Dr. Chang Díaz ist optimistisch, dass dieses Joint-Venture das Potenzial der Projekte, die in Costa Rica entwickelt werden, unter Beweis stellt. "Der beste Weg, einen Paradigmenwechsel herbeizuführen und die Bevölkerung aufzuklären, sind Projekte, die sichtbare Ergebnisse liefern, so wie wir es tun!"
Um die enorme Nachfage auf dem Markt zu befriedigen, kündigte SAILCARGO INC bereits den Bau eines zweiten Schiffes gleicher Bauart an. Beide Schiffe sind auf ihren Fahrten gen Norden bereits voll ausgelastet. Es besteht also noch mehr Bedarf für eine weitere Flottenerweiterung.
CEO Danielle Doggett dazu: "Costa Rica ist im Moment der beste Ort, um ein umweltfreundliches Unternehmen aufzubauen!"
Der Grund ist das enorme Engagement des kleinen Landes für eine emissionsfreie Zukunft. SAILCARGO INCs Vision ist es, CO2-freie Dienstleistungen anzubieten und als gutes Beispiel im globalen Kampf für eine grünere Zukunft voranzugehen.
23.08.2021

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